News 2023

Ferienkiste beim Judo-Club Weyhe

In diesem Jahr durfte der Judo-Club Weyhe 14 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zur Ferienkiste begrüßen. Die diesjährige Gruppe war nicht nur auffallend motiviert, sondern auch ausgesprochen fair und hilfsbereit, sodass einem spannenden Programm nichts im Weg stand.

Nach einigen Aufwärmspielen wurde wie bei Piraten um den Schatz, einen Medizinball, gekämpft und auch das „Buttermesser“, eine lange Kette aus zusammengeknüpften Judogürteln, die nicht berührt werden durfte, sorgte für viel Action. Spannend wurde es, als es zum Wettkampf zwischen den „Schnupper-Judoka“ und den fünf Betreuerinnen des JC-Weyhes kam. Wer konnte wohl am lautesten abschlagen und wie ein richtiger Judoka fallen? …es wurde sich auf ein Unentschieden geeinigt 🙂 Nachdem alle das sichere Fallen beherrschten und bereits ein echter Judokampf durch die Betreuerinnen demonstriert worden war, durften nun alle Kinder ihren ersten Judowurf, den sogenannten O-goshi, ausprobieren. „Wir waren erstaunt, wie schnell die Kinder die neu erlernten Techniken umsetzten!“, stellte Louisa Volland fest, die selbst seit vielen Jahren die Ferienkiste des JC-Weyhes mitbetreut.

Trotz des kühlen Wetters kamen alle mächtig ins Schwitzen, sodass die Freude über das wohlverdiente Eis am Ende groß war und mancher sogar wieder genug Energie hatte, um den neugierigen Eltern die erlernten Tricks zu zeigen. Auf die Frage, wer denn mal zum Training vorbeikommen mag, schnellten viele Finger in die Luft. „Wir freuen uns auf euch!“, waren sich alle Betreuerinnen einig.

Kreis-Ranglistenturnier 2 mit Weyher Ausrichtung

…die Weyher Kämpfer der Alterklasse u9 und u11

…weitere Bilder findest du unter: Fotos/Kreisranglistenturnier 2

Während sich bei 28 °C im Schatten vermutlich ganz Weyhe im Freibad aufhielt, trafen sich beinahe 60 Judoka der u9 bis u15, viele Eltern, Helfer und Trainer in der Leester Judohalle, um die Sieger des zweiten Kreis-Ranglistenturniers des Landkreises Diepholz zu ermitteln. Erstmals wurde das Turnier durch das Orga-Team des Judo-Club Weyhe ausgerichtet.

„Wir sind super zufrieden! Trotz der brütenden Hitze, mussten wir nur auf drei gemeldete Judoka verzichten und konnten ohne große Wartezeiten ein tolles Turnier auf die Beine stellen“, resümierte Erik Albrecht, langjähriger Trainer der JC-Weyhe Judoka, der extra aus Münster angereist war. Doch nicht nur die Organisation lief reibungslos, viele spannende Kämpfe und tolle Platzierungen der Weyher Judoka sorgten für eine heitere Stimmung in der Halle. Den Anfang machten die Kleinsten. Albert und Bruno konnten zum wiederholten Mal je all ihre Gegner aus anderen Vereinen besiegen, sodass die Zwillinge erneut im Finale der u9 aufeinander trafen. Nach einem ausgeglichenen Kampf hatte diesmal Albert denkbar knapp die Nase vorne und durfte sich über die Goldmedaille freuen. Weitere Goldmedaillen steuerten in der u11 Luca, Erik und Lukas zum Weyher Ergebnis bei. Eine besondere Ehre wurde Ruben erwiesen. Ruben fiel durch außergewöhnlich faires Kampfverhalten auf, sodass er mit dem „Fairnesspreis“ belohnt wurde. In der u13 gingen zudem an Keno und Daniel je eine Goldmedaille. Doch auch alle anderen Judoka zeigten, dass sie im Training so einiges gelernt haben. So zeigte etwa Moritz, der zum ersten Mal bei einem Turnier dabei war, dass er bereits Techniken im Turnier anwenden kann, die er erst vor zwei Wochen gelernt hatte. Als einzige Weyher Kämpferin in der u15 wurde zudem Josie mit einem ersten Platz belohnt.

Mit der Ausbeute von insgesamt sieben Goldmedaillen, acht zweiten Plätzen, zwei dritten Plätzen und einigen vierten und fünften Plätzen zeigte sich das Trainerteam des JC-Weyhes sehr zufrieden. „Es war ein rundum gelungener Tag!“, waren sich am Ende alle einig.

 

Weyher Judoka zeigen starke Leistungen beim Tiger-Cup

v.l.: Timo A., Antonia V., Finja B., Erik A.

Der Tiger-Cup in Visbek gilt als eines der größten Judoturniere für Männer und Frauen in Norddeutschland und verzeichnete dieses Jahr einen Rekord mit über 750 gemeldeten Judoka, darunter vier Weyher Judoka.

Als erster Kämpfer des Judo-Club Weyhe ging Timo Aßmann an den Start.  „Die Hallenluft machte mir etwas zu schaffen“, stellte Timo fest. Doch trotz stickiger, heißer Hallenluft zeigte er sein Können und hatte nur knapp das Nachsehen. Durch den ersten Kampf motiviert gelang Timo in seinem zweiten Kampf durch einen Wurf mit anschließendem Haltegriff ein vorzeitiger Sieg, ehe er sich erneut einem kräftemäßig überlegenen Kontrahenten geschlagen geben musste. Erik Albrecht hatte ein schwieriges Los für seinen ersten Kampf bekommen und unterlag dem späteren Turniersieger. In seinem zweiten Kampf ließ auch Erik keine Aktionen seines Gegners zu und siegte ebenfalls vorzeitig durch einen Haltegriff. Nach dem Motto „Never change a running system“ ging Erik mit gleicher Motivation in seinen dritten Kampf und siegte erneut vorzeitig durch den gleichen Haltegriff. Schlussendlich belegte Erik in der teilnehmerstärksten Gewichtsklasse mit 25 Judoka einen starken neunten Platz. Da in der eigentlichen Gewichtsklasse von Antonia Volland zwar zwei weitere Judoka gemeldet waren, beide jedoch nicht bis zum Wiegeschluss vor Ort waren, entschied sich Antonia dazu in der nächsthöheren Gewichtsklasse zu starten. Zwar konnte sie einige im Training geprobte Techniken anwenden, jedoch nutzten ihre Gegnerinnen ihre Kraftvorteile, sodass sich Antonia mit einem siebten Platz begnügen musste. Zuletzt startete Finja Bollmann für den Judo-Club Weyhe. Nach einer kleinen anfänglichen Schwierigkeit, konnte sie ihre folgenden Kämpfe souverän durch vielfältige Techniken wie etwa einen Würgegriff und einen Fußwurf für sich entscheiden. Die Belohnung war ein dritter Platz. „Aufgrund des starken Teilnehmerfelds sind wir sehr zufrieden mit unseren Leistungen. Zwar wäre an der ein oder anderen Stelle sicher noch mehr drin gewesen, aber wir sind motiviert für die kommenden Turniere!“, waren sich die Weyher Judoka einig und traten zufrieden die Heimreise an.

Weyher Judoka starten erfolgreich ins neue Wettkampfjahr

…die stolzen Judoka

Erstmalig finden in diesem Jahr vier Ranglistenturniere für alle Judoka des Landkreises Diepholz statt. 19 Weyher Judoka nahmen mit großem Erfolg an dem ersten Ranglistenturnier in Sulingen teil. Mit über 80 teilnehmenden Judoka war die Halle gut gefüllt, und versprach für die Weyher Starter eine kleine Herausforderung zu werden. Doch mit der richtigen Portion an Motivation zeigten alle Kämpfer bis zum Schluss ihr Durchhaltevermögen.

Zunächst gingen die beiden jüngsten Judoka des JC-Weyhes an den Start. Die Zwillingsgeschwister, Albert und Bruno traten in einer gemeinsamen Gewichtsklasse an und konnten ihre Gegner problemlos bezwingen. Im Finale hatte Bruno denkbar knapp die Nase vorne. Auch die Weyher Judoka der u11 konnten durch vielfältige Kämpfe beeindrucken.  So konnte etwa Fenno vier Kämpfe hintereinander für sich entscheiden und durfte sich über eine verdiente Goldmedaille freuen. Besonderen Respekt verdienen die Judoka in der Altersklasse u13. Nach fast fünf Stunden Wartezeit, war es nun endlich auch für sie soweit. Emilia bestritt an diesem Turniertag die letzten Kämpfe und konnte mit ihrem unbeugsamen Siegeswillen, trotz starker Konkurrenz überzeugen. Sie hatte sich ihren Sieg mehr als verdient.

Mit insgesamt vier ersten Plätzen,  vier zweiten Plätzen, sieben dritten Plätzen,  drei vierten Plätzen und einem fünften Platz sind sowohl die Weyher Judoka als auch ihre Trainer sehr zufrieden. Die Vorfreude auf das nächste Ranglistenturnier ist schon groß, wird es doch von dem Weyher Judoteam selbst ausgerichtet –Heimvorteil!

…mit Judoka ist nicht zu „spaßen“

Nachdem über mehrere Jahre durch den Judo-Club Weyhe ein Selbstverteidigungslehrgang angeboten worden war, nutzten nun vier Weyher Judoka die Chance ihr Wissen rund um das Thema „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“ in Hannover zu erweitern.

Der niedersächsische Judoverband lud zu einem dreiteiligen Lehrgang für weibliche Judoka ein. Etwa 20 Judoka fanden sich hierfür zusammen. Am ersten Tag lernten Britta, Rena, Louisa und Antonia zunächst, wie sie sich gegen Umklammerungen und Würgegriffe schützen können. Auch Schläge und Tritte wurden eingeübt. „Die Schläge fühlen sich noch sehr ungewohnt an, da wir beim Judo nie schlagen oder treten.“, stellten die Weyher Judoka fest. Nach einer kleinen Stärkung wurde geschaut, wie gut die Teilnehmerinnen ihre erlernten Techniken zur Selbstverteidigung bereits einsetzen können. Jede Teilnehmerin wurde 2 Minuten lang mit verschiedenen Angriffen konfrontiert und musste schnellstmöglich eine Befreiung durchführen. Zudem wurden mögliche Lösungen besprochen, um sich schützen zu können, wenn man bereits am Boden liegt und angegriffen wird. Trotz des ernsten Themas waren alle voller Freude dabei und dem zweiten Teil des Lehrgangs wird schon entgegen gefiebert.